Lexikon: P
Pterostilben
Pterostilben (sprich: ter-oh-STILL-bean) ist eine polyphenolische Verbindung, die in verschiedenen Pflanzen vorkommt, darunter Blaubeeren, Weintrauben und Mandeln. Sie ist strukturell dem Resveratrol ähnlich und wird manchmal als "Cousin" des Resveratrols bezeichnet. Pterostilben ist bekannt für seine antioxidative und entzündungshemmende Wirkung. Es wurde auch auf sein Potenzial zur Senkung des Cholesterinspiegels, zur Verbesserung der kognitiven Funktionen und zur Vorbeugung einiger Krebsarten untersucht.
Pterostilben wurde erstmals im späten 19. Jahrhundert aus den Wurzeln von Pterocarpus marsupium isoliert. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde es ausgiebig erforscht, doch das Interesse an der Substanz erlahmte, bis es Anfang der 2000er Jahre aufgrund seines Potenzials zur Verbesserung der menschlichen Gesundheit wiederentdeckt wurde. Die Forschung konzentrierte sich vor allem auf das Potenzial, das Risiko von Krebs und Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu verringern.
Es wird angenommen, dass Pterostilben durch die Aktivierung von Proteinen wirkt, die mit dem Stoffwechsel und der Zellsignalisierung zusammenhängen. Diese Proteine werden als Sirtuine bezeichnet und sind an der Regulierung der zellulären Energieproduktion und der Produktion anderer Moleküle beteiligt, die vor oxidativen Schäden schützen. Es wird auch angenommen, dass das Pterostilben mit anderen Molekülen im Körper, wie Enzymen und Hormonen, interagiert, um verschiedene Funktionen zu regulieren.
Pterostilben ist in Form von Nahrungsergänzungsmitteln erhältlich, seine beste Quelle ist jedoch die Ernährung.
Pterostilben wurde erstmals im späten 19. Jahrhundert aus den Wurzeln von Pterocarpus marsupium isoliert. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde es ausgiebig erforscht, doch das Interesse an der Substanz erlahmte, bis es Anfang der 2000er Jahre aufgrund seines Potenzials zur Verbesserung der menschlichen Gesundheit wiederentdeckt wurde. Die Forschung konzentrierte sich vor allem auf das Potenzial, das Risiko von Krebs und Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu verringern.
Es wird angenommen, dass Pterostilben durch die Aktivierung von Proteinen wirkt, die mit dem Stoffwechsel und der Zellsignalisierung zusammenhängen. Diese Proteine werden als Sirtuine bezeichnet und sind an der Regulierung der zellulären Energieproduktion und der Produktion anderer Moleküle beteiligt, die vor oxidativen Schäden schützen. Es wird auch angenommen, dass das Pterostilben mit anderen Molekülen im Körper, wie Enzymen und Hormonen, interagiert, um verschiedene Funktionen zu regulieren.
Pterostilben ist in Form von Nahrungsergänzungsmitteln erhältlich, seine beste Quelle ist jedoch die Ernährung.