Lexikon: P
Plasma
Plasma ist ein Zustand der Materie, in dem die Teilchen, einschließlich Atome, Moleküle und andere Teilchen, stark ionisiert sind. Es ist ein wesentlicher Bestandteil des Universums und der vierte Zustand der Materie nach fest, flüssig und gasförmig. Plasma besteht zu etwa gleichen Teilen aus positiven Ionen und Elektronen sowie aus neutralen Atomen und Molekülen.
Plasma ist eine der wichtigsten Materieformen im gesamten Universum. Es ist in Sternen und im interstellaren Raum vorhanden und macht über 99 % des sichtbaren Universums aus. Im Labor können Plasmen durch verschiedene Methoden erzeugt werden, z. B. durch elektrische Entladungen in Gasen und Hochtemperatur-Thermalisierung von Festkörpern. Plasmen können auch durch extremen Druck erzeugt werden, wie z. B. in einem Teilchenbeschleuniger.
Plasmen weisen eine Vielzahl von Eigenschaften auf, z. B. elektrische Leitfähigkeit, magnetischen Einschluss und wellenförmiges Verhalten. Diese Eigenschaften ermöglichen eine breite Palette von Anwendungen wie Plasmadisplays, Plasmaschneiden und Plasmaätzen. Plasma wird auch in der Medizin eingesetzt, z. B. bei der Blutplasmafraktionierung und in der Krebstherapie.
Plasma wird seit Jahrhunderten erforscht, angefangen mit seiner Beobachtung im 18. Jahrhundert durch William Crookes und Michael Faraday. Im frühen 20. Jahrhundert entwickelte Irving Langmuir die kinetische Theorie der Plasmen, die besagt, dass Plasmen aus einer Ansammlung von Elektronen, Ionen und Neutronen bestehen. Dies führte zur Entwicklung der
Plasma ist eine der wichtigsten Materieformen im gesamten Universum. Es ist in Sternen und im interstellaren Raum vorhanden und macht über 99 % des sichtbaren Universums aus. Im Labor können Plasmen durch verschiedene Methoden erzeugt werden, z. B. durch elektrische Entladungen in Gasen und Hochtemperatur-Thermalisierung von Festkörpern. Plasmen können auch durch extremen Druck erzeugt werden, wie z. B. in einem Teilchenbeschleuniger.
Plasmen weisen eine Vielzahl von Eigenschaften auf, z. B. elektrische Leitfähigkeit, magnetischen Einschluss und wellenförmiges Verhalten. Diese Eigenschaften ermöglichen eine breite Palette von Anwendungen wie Plasmadisplays, Plasmaschneiden und Plasmaätzen. Plasma wird auch in der Medizin eingesetzt, z. B. bei der Blutplasmafraktionierung und in der Krebstherapie.
Plasma wird seit Jahrhunderten erforscht, angefangen mit seiner Beobachtung im 18. Jahrhundert durch William Crookes und Michael Faraday. Im frühen 20. Jahrhundert entwickelte Irving Langmuir die kinetische Theorie der Plasmen, die besagt, dass Plasmen aus einer Ansammlung von Elektronen, Ionen und Neutronen bestehen. Dies führte zur Entwicklung der