Lexikon: A
Androsteron
Androsteron, auch bekannt als 5α-Androstan-3-on, ist ein natürlich vorkommendes Steroidhormon, das als Metabolit von Testosteron, dem wichtigsten männlichen Sexualhormon, produziert wird. Es wird im Allgemeinen als inaktiver Metabolit von Testosteron betrachtet, obwohl ihm eine schwache androgene Wirkung zugeschrieben wird. Es wird in hohen Konzentrationen in den Achselhöhlen, auf der Kopfhaut und in anderen Körperregionen mit hohen Talgkonzentrationen gefunden. Es ist auch in Schweiß, Urin und Speichel enthalten.
Es ist bekannt, dass Androsteron durch das Enzym 5α-Reduktase in Dihydrotestosteron umgewandelt wird, das ein stärkeres Androgen als Testosteron ist. Es wurde auch vermutet, dass Androsteron einen gewissen Einfluss auf das Verhalten haben könnte, obwohl die Beweise dafür nicht eindeutig sind.
Neben der Umwandlung in Dihydrotestosteron kann Androsteron auch in Androstanolol und Androstadienol umgewandelt werden, beides nicht-aromatisierbare Androgene, die nachweislich schwache androgene Eigenschaften haben.
Androsteron wurde auf seine mögliche Rolle bei Prostatakrebs und anderen Krebsarten untersucht, wobei die Ergebnisse dieser Studien nicht eindeutig waren.
Androsteron wurde auch im Hinblick auf seine mögliche Rolle bei der männlichen Glatzenbildung untersucht, obwohl die Beweise hierfür ebenfalls nicht schlüssig sind.
Insgesamt
Es ist bekannt, dass Androsteron durch das Enzym 5α-Reduktase in Dihydrotestosteron umgewandelt wird, das ein stärkeres Androgen als Testosteron ist. Es wurde auch vermutet, dass Androsteron einen gewissen Einfluss auf das Verhalten haben könnte, obwohl die Beweise dafür nicht eindeutig sind.
Neben der Umwandlung in Dihydrotestosteron kann Androsteron auch in Androstanolol und Androstadienol umgewandelt werden, beides nicht-aromatisierbare Androgene, die nachweislich schwache androgene Eigenschaften haben.
Androsteron wurde auf seine mögliche Rolle bei Prostatakrebs und anderen Krebsarten untersucht, wobei die Ergebnisse dieser Studien nicht eindeutig waren.
Androsteron wurde auch im Hinblick auf seine mögliche Rolle bei der männlichen Glatzenbildung untersucht, obwohl die Beweise hierfür ebenfalls nicht schlüssig sind.
Insgesamt